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Putins strategischer Vorteil im Wettlauf mit Trump
Schon im Vorfeld des Telefonats zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin äußerte sich Karoline Leavitt, Pressesprecherin des Weißen Hauses, besorgt über Trumps Einstellung zum Ukraine-Konflikt. Sie deutete an, dass Trump „müde und frustriert“ sei, sowohl von Russland als auch von der Ukraine. Diese Aussagen machen seine Bemerkung verständlich, dass er sich „einfach zurückziehen“ werde, sollte es keine Fortschritte im Verhandlungsprozess geben. Trump betonte, dass es für ihn eine „rote Linie“ gebe, ab der er nicht mehr bereit sei, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Details zu dieser Linie teilte er jedoch nicht mit. Trump forderte, dass ein umfassendes Friedensabkommen zwischen den Konfliktparteien direkt verhandelt werden…